So findest du das richtige Gewicht fürs Training

16 Juni 2025
Training
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Das richtige Gewicht zu wählen kann knifflig sein, vor allem am Anfang. Zu leicht? Dann fehlt deinem Körper der Reiz. Zu schwer? Dann leidet deine Technik. Die Lösung: ein Gewicht, das dich fordert, aber trotzdem flüssige Bewegungen zulässt.

Ob du im Basic-Fit Club trainierst oder zu Hause: Das passende Gewicht hilft dir, smarter zu trainieren, Verletzungen zu vermeiden und echte Ergebnisse zu spüren.

Lass uns gemeinsam herausfinden, was für dich passt.

Frau in Sportkleidung sitzt auf einer Betontreppe im Freien mit einem Notizbuch auf dem Schoß, bereit, ihre Trainingsziele zu setzen. Neben ihr: ein Handtuch, Hanteln und eine Wasserflasche

Starte mit deinem Ziel

Bevor du zu den Gewichten greifst, überleg dir: Was willst du erreichen? Kraft, Ausdauer oder definierte Muskeln – jedes Ziel braucht ein anderes Gewicht.

Hier ist eine einfache Übersicht:

  • Du willst stärker werden? Dann greif zu schwereren Gewichten und bleib bei 4 bis 6 Wiederholungen.
  • Du willst mehr Definition? Dann nimm mittlere Gewichte und peile 8 bis 12 Wiederholungen an.
  • Du trainierst für Ausdauer? Dann setz auf leichtere Gewichte mit 15 bis 20 Wiederholungen.

Damit hast du einen ersten Anhaltspunkt. Der nächste Schritt: Spüre, wie sich das Gewicht anfühlt.

Zwei Frauen heben Hanteln vor einem Spiegel, konzentriert und selbstbewusst während ihres Krafttrainings. Sie tragen bunte Sportkleidung und trainieren Seite an Seite in einem Basic-Fit-Studio.

Die „letzten zwei Wiederholungen“-Regel

Das richtige Gewicht fühlt sich bei den letzten Wiederholungen anstrengend an, aber nicht wie ein Kampf. Geht’s dir zu leicht von der Hand? Dann ist es zu leicht. Bricht deine Technik am Ende ein? Dann ist es zu schwer. Faustregel: Am Ende der Übung sollten ein oder zwei Wiederholungen noch drin sein, aber nicht mehr.

Ziel ist die goldene Mitte: hart arbeiten, aber immer mit Kontrolle.

Frau führt ein Kreuzheben mit blauen Gewichtsscheiben in einem Fitnessstudio aus. Sie ist fokussiert und gibt alles in der Freihantelzone, umgeben von Kraftgeräten und Spiegeln.

Kenne den Unterschied zwischen Anstrengung und Schmerz

Anstrengung ist gut – sie zeigt, dass dein Körper stärker wird. Aber spürst du stechenden Schmerz beim Training? Dann läuft etwas nicht rund.

Frag dich kurz selbst:

  • Fühlst du dich stark und gefordert? Perfekt.
  • Spürst du stechenden Schmerz oder seltsame Spannung? Dann sofort aufhören und das Gewicht reduzieren.

Frau hebt Hanteln über den Kopf in einem Basic-Fit-Studio, trägt ein türkisfarbenes Sporttop. Sie lächelt und ist konzentriert, mit Trainingsgeräten und Tageslicht im Hintergrund.

Unterschiedliche Übungen, unterschiedliche Gewichte

Dein Körper hat verschiedene Stärken – deshalb brauchst du für jede Übung ein passendes Gewicht.

  • Deine Beine sind kräftig – sie stecken mehr weg. Besonders bei Übungen wie Kniebeugen oder Ausfallschritten darf’s gern etwas schwerer sein.
  • Arme und Schultern ermüden schneller. Deshalb sind hier leichtere Gewichte die bessere Wahl.
  • Dein Core-Training startet meist mit dem eigenen Körpergewicht. Wenn du Kontrolle hast, kannst du langsam Gewicht dazunehmen.

Mann trainiert zu Hause mit einem orangefarbenen Fitnessband in der Hocke. Ein Tablet, eine Wasserflasche und Zimmerpflanzen sind in einem hellen Wohnzimmer mit Holzmöbeln und hellen Vorhängen zu sehen.

Trainierst du zu Hause?

Keine Hanteln? Kein Stress.

Es gibt viele clevere Wege, auch zu Hause aktiv zu bleiben. Füll einen Rucksack mit Büchern oder Wasserflaschen fürs Krafttraining. Nimm Widerstandsbänder oder einen stabilen Stuhl für Bodyweight-Übungen. Und falls du Treppen hast: Perfekt für Cardio!

Und nicht vergessen: Die Basic-Fit app ist randvoll mit Workouts, Videos und Programmen für zu Hause. Ob du eine komplette Session willst oder nur ein knackiges 10-Minuten-Workout – wir haben das passende für deinen Vibe.

Du brauchst kein komplettes Gym, um in Bewegung zu bleiben. Nur etwas Platz – und ein bisschen Motivation.

Frau lächelt und pausiert zwischen den Wiederholungen beim Kreuzheben in einem Basic-Fit-Studio. Sie trägt ein hellblaues Top und lilafarbene Leggings, umgeben von Kraftgeräten und Squat-Racks.

Wann es Zeit ist, das Gewicht zu steigern

Irgendwann fühlen sich die Gewichte, die dich mal gefordert haben, plötzlich zu leicht an. Gute Nachrichten: Du wirst stärker.

Woran du das merkst:

  • Du schaffst jede Wiederholung locker.
  • Es fehlt die Herausforderung.
  • Du spürst: Da geht noch was.

Wenn das auf dich zutrifft, leg ein bisschen Gewicht drauf. Du musst nicht gleich verdoppeln – 5 bis 10 % mehr reichen völlig.

Saubere Technik ist das A und O

Das richtige Gewicht lässt dich jede Bewegung sauber ausführen – von Anfang bis Ende.

Rücken gerade, Core anspannen, Knie in Linie. Fühlt sich was komisch an? Kurz stoppen, Gewicht reduzieren, neu starten. Auch das ist Fortschritt.

Frau hält eine Langhantel in der Front-Rack-Position in einem Basic-Fit-Studio. Sie trägt ein schwarzes Langarmshirt und ist konzentriert auf ihren Lift, mit Kraftgeräten und weichem Licht im Hintergrund.

Schnelle Tipps fürs nächste Training

Probier das vor deinem nächsten Training:

  • Teste das Gewicht vor dem ersten Satz.
  • Fang lieber leichter an, wenn du unsicher bist – und steigere dich dann.
  • Zähl deine Wiederholungen und merk dir, wie sie sich angefühlt haben.
  • Schau in den Spiegel, bitte einen Basic-Fit Coach um Feedback oder film dich selbst.

Und ganz wichtig: Technik geht immer vor Gewicht. Heb, was dir gute Bewegungen erlaubt – und bei dem du die Kontrolle behältst.

Du machst das super

Das richtige Gewicht zu finden, muss nicht kompliziert sein. Du machst schon das Schwierigste: Du bist da.

Hör auf deinen Körper, fang mit kleinen Schritten an und bleib dran. So wird Training zur Routine, die du richtig gern machst.

Wir sind für dich da. 

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